In der heutigen Gesellschaft werden Probleme als etwas Unerwünschtes und Ungewolltes betrachtet. Als ob es sich um eine ansteckende Krankheit handeln würde.
Doch in Wirklichkeit besteht unser ganzes Leben aus einer immerwährenden Abfolge von immer wieder neuen Problemen. Menschen ohne Probleme gibt es nicht, bzw. sie ruhen in Frieden.
Von klein auf lösen wir ein Problem nach dem anderen, egal ob es um das erlernen der Muttersprache, laufen und sprechen lernen oder um einen erfolgreichen Schulabschluss geht.
Auch im späteren Arbeitsleben lösen wir Probleme, nur heißen diese Probleme dann Aufgaben und Projekte.
Probleme sind wichtig und helfen uns zu wachsen. Unser Gehirn ist zudem auch ein extrem hungriger Problemlösungsmuskel. Dieser Problemlösungsmuskel verkümmert, wenn er keine herausfordernden Probleme, als wichtige geistige Nahrung, erhält.
Gehen wir Problemen aus dem Weg, macht sich unser Gehirn selbständig auf die Suche, nach seinen eigenen Problemen. Grübeln, Sorgen und Depressionen sind mögliche Folgen
Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. -Buddha-

Etwas als ein Problem zu bezeichnen, ist nichts weiter, als einer Aufgabe oder Situation, ein negativ behaftetes Etikett zu verpassen.
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